Oft gestellte Fragen

Ersetzt die Freie Trauung den stan­des­amt­lichen Akt?

Nein! Die Freie Trauung hat ebenso wie die kirch­liche Trauung keine recht­liche Relevanz. Wenn Sie recht­liche Verbind­lichkeit wünschen, müssen Sie zum Stan­desamt gehen.

Möchten Sie hingegen Ihre Verbun­denheit und Zusam­men­ge­hö­rigkeit in einer privaten Trau­ungs­ze­re­monie feiern, ohne eine rechts­kräftige Ehe zu schließen, ist eine Freie Trauung selbst­ver­ständlich auch ohne vorherige stan­des­amt­liche Trauung möglich. Sie entspricht dann vor dem Gesetz einer Verlobung.

Können gleich­ge­schlecht­liche Paare in einer Freien Trauung heiraten?

Ja, auch gleich­ge­schlecht­liche Paare haben die Möglichkeit eine Freie Trauung zu feiern. Seit 1.1.2019 können gleich­ge­schlecht­liche Paare nicht nur ihre Part­ner­schaft eintragen lassen, sondern auch heiraten. Schön, dass das jetzt möglich ist! Daher gilt für Sie das Gleiche wie für hete­ro­se­xuelle Paare, und doch ist die freie Trauung von gleich­ge­schlecht­lichen Paaren (schwule oder lesbische Hochzeit) etwas Beson­deres. Wir feiern darin nicht nur die Liebe, sondern auch die endlich errun­genen Rechte. In meiner Trau­ungs­ze­re­monie für Sie soll auch der Stolz darauf zum Ausdruck kommen. Gemeinsam gestalten wir eine Feier, die ein strah­lendes Abbild Ihrer Liebe wird.

Spielt bei einer Freien Trauung die Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rigkeit eine Rolle?

Nein, für eine Freie Trauung ist es völlig uner­heblich, ob Sie einer Kirche oder Reli­gi­ons­ge­mein­schaft ange­hören oder aus einer ausge­treten sind.

Ist es ein Problem, dass mein Partner geschieden ist?

Nein, bei einer Freien Trauung ist es uner­heblich, ob beide, einer oder keiner bereits eine Scheidung hinter sich hat. Für die Freie Trauung zählt nur, dass Sie beide heiraten wollen.

Termine und Anfrage 

Ich empfehle Ihnen, sich früh­zeitig mit mir in Verbindung zu setzen, um Ihren Wunsch­termin fest­zu­legen, möglichst schon 1–1,5 Jahre im Voraus. In der Hoch­zeits­saison sind die Samstage sehr begehrt. Je früher Sie mich verbindlich buchen, desto besser! Sonst ist Ihr Wunsch­termin even­tuell schon vergriffen, weil ich übli­cher­weise nur eine Trauung pro Tag gestalte.

Wo können wir Sie als Hoch­zeits­red­nerin buchen?

Ich komme überall hin wo Sie gerne heiraten wollen. In den letzten Jahren habe ich auf Almen, an Seen, in privat Gärten, großen und kleinen Hotels in Tirol, Salzburg, Ober­ös­ter­reich, dem Burgenland, Südtirol, Bayern und sogar in Berlin getraut. Ab Sommer 2019 kann ich Sie auch im Ausland, zum Beispiel am Meer, trauen.

Können wir Sie, bevor wir uns entscheiden, unver­bindlich kennenlernen?

Ja, selbst­ver­ständlich. Damit ich Ihre Traum­trauung gestalten kann ist es ganz wichtig, dass wir drei uns mögen. Im Vorge­spräch lernen wir uns kennen und stellen fest ob die Chemie zwischen uns stimmt. Sollte sie nicht stimmen, was manchmal vorkommt, dann trennen sich unsere Wege. Wenn wir uns auf Anhieb verstehen und uns sympa­thisch sind, dann werden wir in den kommenden Wochen und Monaten Ihre ganz persön­liche Zere­monie planen und ich werde Wege finden Ihre Wünsche umzu­setzen und Ihre Träume wahr werden zu lassen.

Wo treffen wir einander zum Vorgespräch?

In der Regel findet das Vorge­spräch in Inns­bruck statt. Sollte Ihnen dies nicht möglich sein, dann können wir auch skypen, das ist zwar nicht ganz so gut wie ein persön­liches Kennen­lernen, aber schon besser als nur zu telefonieren.

Müssen beide – Braut & Bräu­tigam – am Vorge­spräch teilnehmen?

Ja, Sie als Haupt­ak­teure sollten bei dem Gespräch anwesend sein. Sie beide sollen ja entscheiden, ob ich die passende Hoch­zeits­red­nerin für Sie bin.………

Wir haben uns ganz schnell zu einer Freien Trauung entschlossen – können Sie uns trotzdem trauen? 

Den Idealfall für die Planung einer Freien Trauung, die übli­cher­weise schon 12–18 Monate vor der Trauung beginnt, können Sie auf der Seite „Trau­ungs­ze­re­monie“ nachlesen.

Sollte es ein Notfall sein, weil Sie sich z.B. ganz spontan entschieden haben zu heiraten, oder weil Ihr ursprünglich gebuchter Zere­mo­nien­leiter ausge­fallen ist, dann bin ich sehr schnell. Orga­ni­sieren und zaubern liegt mir im Blut. Ich bin ein inno­va­tiver Mensch, mir fällt sicher eine Lösung ein. Ich bin für Sie da!

Wie lange dauert eine Freie Trauungszeremonie? 

In etwa 40 bis 60 Minuten, even­tuell auch länger, je nachdem, welche Vorstel­lungen Sie haben und wie viel ich im Vorfeld über Sie und Ihre Beziehung erfahren durfte. Ich passe die Länge meiner Rede der „Menü­ab­folge“ an. Wenn Sie sehr viele Punkte wählen, Fami­li­en­mit­glieder, Freunde, Trau­zeugen, Riten und Gebräuche in den Ablauf einge­bunden sind, und die Zere­monie von (Live-) Musik umrahmt wird, dann fasse ich mich even­tuell kürzer, um Ihre Gäste nicht über Gebühr zu stra­pa­zieren. Aller­dings stehen bei allen Über­le­gungen immer Sie im Vorder­grund. Sie feiern die Hochzeit, es ist Ihr Traum-Tag und Sie sind wichtig. Sie heiraten – nicht Ihre Familie und nicht Ihre Gäste, und daher wird der Ablauf so wie er für Sie stimmig ist.

Wo kann man eine Freie Trauung feiern?

Prak­tisch an jedem Ort, den Sie sich vorstellen können – Ob in der Luft, auf dem Wasser oder an Land: Der Freien Zere­monie sind keine Grenzen gesetzt. Von der wilden Wiese, dem schönen Garten Ihrer Eltern, im Park, einem Steg am See, oder einem Boot, dem Berg­gipfel, der Galerie, auf der Burg, in einem Schloss, oder dem Lokal, Hotel, Restaurant, in dem Sie feiern – es gibt unendlich viele Möglichkeiten.

Ob im Heiß­luft­ballon oder im Palmenhaus– irgendwo da draußen ist genau IHR Platz!

Sie entscheiden, wo und wie Sie Ihre Hochzeit gestalten möchten und buchen die Räume. Auch die Uhrzeit richtet sich nach Ihrer Planung.

Kann die Zere­monie in einer Kirche stattfinden?

Wenn es sich um eine kirchen­eigene Kapelle/Kirche handelt, die einer Pfarre angehört und in der regel­mäßig Pfarr­got­tes­dienste gefeiert werden, werde ich für meine Arbeit keinen Einlass erhalten. Sollte es eine privat betriebene oder orts­eigene Kapelle sein (z.B. an einem Schloss-Hotel o.Ä.), kann man diese meist mieten und nutzen, mit wem man möchte – auch mit mir, obwohl ich keine Theo­login bin.

Haben Sie sonst nach Fragen, dann rufen Sie mich bitte einfach an. Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen und Ihre ganz persön­liche Zeremonie!